Öffentliche Spielorte
Spielorte
Löwe
Details am Wegesrand...
Madonna
... oder ganz weit hinten.

 

Fotosafari

Projektphase:

 
 

Stadtteilerkundung

Projektende

Für wen?

 
 

Kinder ab etwa 10 Jahren, jüngere Kinder mit Begleitung und Anleitung

Kurzbeschreibung:

 
 

Während einer Fotosafari gegen die Teilnehmer allein oder in Gruppen durch den Stadtteil oder das Wohngebiet und fotografieren wichtige Orte und Details.

Die Ergebnisse können später als Diskussionsgrundlage dienen oder auch in Form einer online-Galerie oder Ausstellung gezeigt werden.

Entsprechend eignet sich die Fotosafari sowohl als rein erkundende Methdode für den Projektstart als auch als Dokumentation später im Projektverlauf.

Material:

 
 

(Instant-)Kamera oder Smartphone/Tablet, ein Gerät pro Teilnehmer bzw. Gruppe; digitale Geräte sind praktischer, weil die Fotos sofort zur Verfügung stehen und einfacher online verwendet werden können.

Durchführung:

 
 

Zunächst muss das zu dokumentierende Gebiet festgelegt werden. Es kann sich entweder um eine bestimmte Gegend handeln oder aber um einen bestimmten Weg, z.B. einen Schulweg.

Dann muss entschieden werden, ob die Safari offen oder themenbezogen abläuft. Eine typische Aufforderung für eine offene Safari wäre z.B. "Fotografiere alles, was dir auffällt/ was dir wichtig ist/ was du interessant findest", für eine thematisch eingegrenzte Safari "Fotografiere alle Gefahrenstellen/ alles was du besonders schön findes/ alles was sich ändern muss".

Dann wird ein zeitlicher Rahmen abgesteckt und die Teilnehmer gehen allein oder in (begleiteten) Gruppen los. Es ist sinnvoll, kleine Wegeprotokolle anfertigen zu lassen (z.B. Straßennamen aufschreiben), weil es sonst im Nachhinein Schwierigkeiten machen kann, einzelne Bilder zuzuordnen. Das Zeitfenster sollte so bemessen sein, dass die Teilnehmer sich nicht hetzen müssen.

Nach der Safari sollten die Aufnahmeorte der Bilder möglichst sofort durch die Teilnehmer festgehalten werden. Auch die Auswertung sollte zeitnah, möglichst im Anschluss erfolgen, weil so noch präsent ist, warum die Fotomotive gewählt wurden.

Bei der Auswertung erzählen sich die Teilnehmer gegenseitig, warum sie welches Motiv gewählt haben, welche Geschichten sich für sie persönlich mit den Orten verbinden und welche Anliegen sie damit verknüpfen.

Die Auswertungsdiskussion sollte dokumentiert werden. Hier eignen sich Methoden besonders gut, die Bilder und zugehörige Geschichten/ Anliegen einbeziehen. Das könnten Poster sein, aber auch untertitelte Online-Galerien.

Weiterlesen:

 
   
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