Projekt starten

 

"Stadtteil" oder "Wohngebiet" sind abstrakte Begriffe.

Um ein Beteiligungsprojekt mit KIndern und Jugendlichen zu starten, muss man viel konkreter anfangen. Und zwar am besten beim Alltag der Teilnehmer. Die Falle dabei: Alltag erschient zunächst unspektakulär, immer gleich, nicht der Rede wert, kurz: langweilig.

Spannend wird es erst, wenn Gefühle ins Spiel kommen, Geschichten, sogar Gerüchte. Und das kann sich auch Beteilgung zunutze machen.

Es ist wichtig, einen guten Einstieg zu finden. Auch Kinder und Jugendliche reden gerne über sich selbst, ihre Vorlieben und Erlebnisse. Hier sollte man ansetzen. Wenn die Diskussion erst einmal im Gang ist, werden die individuellen Sichtweisen verglichen und der Stadtteil als Ganzes gerät in Sicht.

Ebenfalls gut sind Methoden, die auf Erlebnis setzen, wie das Netzstadtspiel.

Wichtig bei allen Methoden ist die Visualisierung, die die Diskussion nicht nur anregt, sondern auch strukturiert. Und damit nichts verloren geht, muss von Anfang an alles gut dokumentiert werden.

Methoden für den Projektstart:

Mental Maps

Gruppendiskussion mit Stadtplan

Netzstadtspiel

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