Stadtteil erkunden

 

Stadtteilerkundungen können bei Beteiligungsprojekten ganz unterschiedliche Rollen spielen. Sie taugen als Einstieg, können aber auch für die Vermittlung und Dokumentation von Ergebnissen eingesetzt werden.

Wir stellen vier unterschiedliche Stadtteilerkundungen vor, um die Möglichkeiten aufzuzeigen: man kann mit oder ohne Technik arbeiten, als Gruppe oder alleine, am Anfang eines Projektes oder am Ende, als Ergebnis.

Ein verbindendes Element aller Methoden ist das Zeigen: bei allen Erkundungen gibt es ein Publikum, das entweder gleich dabei ist oder die Ergebnisse später sieht. Das ist wichtig, denn dadurch muss erklärt werden: warum wird gerade dieser Ort im Stadtteil ausgewählt, um dort ein Foto zu machen, einen Sachverhalt zu erklären, ein Spiel zu spielen?

Die Vorbereitung und Durchführung einer Stadtteilerkundung erfordert eine komplexe Strukturierungsleistung, die aber durch den konkreten Raum- und Alltagsbezug mit etwas Anleitung leicht zu bewältigen ist. Deswegen ist diese Methodenfamilie schon für kleinere Kinder geeignet. Gleichzeitig ist sie nach oben offen, weder dem Technikeinsatz, noch der kreativen Gestaltung noch dem intellektuellen Gehalt sind Grenzen gesetzt.

Beispielmethoden für Stadtteilerkundungen:

Geocaching

Fotosafari

Stadtrundgang

Interaktives Stadtteilspiel

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